Wie wird der Schulweg endlich sicherer?

Eltern der Grundschule am Schildberg hoffen auf Zebrastreifen, aber dafür fehlen die Voraussetzungen

Ein neuralgischer und gefährlicher Punkt auf dem Schulweg: die Kreuzung Hochstraße/Schützenallee.

Seesen. Die Eltern der Grundschule am Schildberg fordern weiterhin mehr Sicherheit für ihre Kinder auf dem Weg in die Grundschule. Am Dienstagnachmittag waren Schulleiterin Martina Starke gemeinsam mit der Elternratsvorsitzenden Mirjam Timm sowie Annette Wilczewski als Mutter eines betroffenen Schulkindes im Rathaus, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen und um eine Petition mit Unterschriften an den Verwaltungschef zu übergeben.

Die Eltern und die Schulleitung finden, dass an der Kreuzung Schützenallee/Hochstraße ein Zebrastreifen fehlt und die Kinder durch die parkenden Autos keinen guten Überblick haben, wann die Straße überquert werden kann und wann nicht.

Die Hochstraße, die immer noch keine Begrenzung für Tempo 30 km/h aufweist, muss tagein tagaus von vielen Kindern überquert werden. Hier müsse nun etwas geschehen und Änderungen müssen stattfinden. Die Anbringung eines Zebrastreifens oder Hilfestellung der Schülerlotsen wären daher hilfreich.

Bürgermeister Erik Homann nahm die Liste mit den über 400 Unterschriften entgegen und signalisierte Unterstützung. Gleichzeitig machte er aber auch deutlich, dass für die Anbringung eines Zebrastreifens die notwendigen Voraussetzungen fehlen. Weitere Gespräche sollen nun aber geführt werden.uk