Badminton

Erfolgreichste Saison seit Jahren

1. und 2. Mannschaft des MTV Seesen steigen auf / Auch die „Dritte“ zufrieden

Stoßen auf den Aufstieg an: Die 1. Mannschaft des MTV Seesen schaffte den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga.

Seesen. Man muss schon etwas zurückgehen, um bei den Badmintonmannschaften des MTV Seesen auf eine derart erfolgreiche Spielzeit zurückblicken zu können. Zwei der insgesamt drei Mannschaften haben die Saison als Meister ihrer Spielklassen und Aufsteiger in die nächsthöhere Liga beendet. Es liegt mehr als zehn Jahre zurück, dass es für die MTVer bei ihren Ligaspielen eine vergleichbar erfolgreiche Wettkampfrunde gegeben hat.

Nachdem die 1. Mannschaft bereits einen Spieltag vor Saisonende den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga perfekt gemacht hatte, ließ das Team auch am letzten Spieltag nichts mehr anbrennen und beendete die Saison beeindruckend und ungeschlagen mit einem 6:2-Sieg gegen den MTV Moringen. Im zweiten Spiel des Tages gab es die Punkte für die Seesener am grünen Tisch, weil die 3. Mannschaft des SC Salzgitter Sportfreunde nicht mehr zu ihren Spielen antrat. Vorausschauend auf die kommende Spielzeit 2019/2020 gilt es dann ab September, in erster Linie den Klassenerhalt in der Bezirksliga sicherzustellen. Das umso mehr, weil im jetzt erfolgreichen Team vermutlich auch personelle Veränderungen zu erwarten sind. Im Verlauf der gesamten Saison kamen in der Mannschaft zum Einsatz: Antje Jarchov, Carina Heisig, Nadine Pauls und Eva Otremba bei den Damen sowie Jan Laumann, Michael Voss, Sven Barnick, Roland Rose, André Müller, Tobias Pieper und Matthias Gaschler bei den Herren.

Große Begeisterung gab es unter den Spielerinnen und Spielern der 2. Mannschaft. Praktisch im Schlussspurt auf der Zielgraden hat das Team um Mannschaftsführer Thomas Mayer den Tabellenführer vom TSV Salzgitter noch abfangen können und bei Punktgleichheit, aber mit dem eigenen besseren Spielverhältnis (vergleich mit dem Torverhältnis bei Ballsportarten) überholt. Nach zwei Jahren und jeweils zweiten Plätzen in der Kreisliga Harz/Salzgitter/Wolfenbüttel jetzt der erhoffte Aufstieg. Gleichzeitig auch eine gute Perspektive für die überwiegend jungen Spielerinnen und Spielern im Team, die sich nach ihrer ersten Saison bei den O19-Mannschaften bereits im zweiten Jahr in der nächsthöheren Spielklasse beweisen können.

Der Klassenerhalt in der Bezirksklasse bleibt jedoch auch für dieses Team vorrangiges Ziel. Am letzten Spieltag beim Gastgeber TSV Rhüden war die Ausgangslage klar: Gegen beide Gegner (TSV Rhüden und BV Germania Wolfenbüttel 2) musste gewonnen werden, um überhaupt noch aufsteigen zu können. Am ersten Spieltag der Saison war man in eigener Halle dem TSV Rhüden mit 3:5 unterlegen, der im Rückspiel jetzt auch noch den Heimvorteil auf seiner Seite hatte. Umso überraschender kam dann der klare 7:1-Erfolg für die Kernstädter, der in diese Höhe doch etwas unerwartet ausfiel. Damit durfte es auch im letzten Spiel gegen den Tabellenletzten Germania Wolfenbüttel keinen Ausrutscher mehr geben. Den gab es nicht, am Ende hieß es klar 8:0. Zum Erfolg haben im Verlauf aller Spiele beigetragen: Elke Fahlbusch-Mayer, Michelle Anders und Julia Schwieger bei den Damen sowie Fabian Kirstein, Tobias Pieper, Thomas Mayer, Tassilo Tomczak, Finn Nähring und Torben Mandel bei den Herren.

Und auch die neu formierte 3. Mannschaft hat ihr selbst gestecktes Saisonziel erreicht, das heißt möglichst am Saisonende nicht den letzten Tabellenplatz zu belegen. Auch sie musste am letzten Spieltag gegen den TSV Rhüden und Germania Wolfenbüttel 2 antreten. Dem Team gelang es, gegen Wolfenbüttel mit 6:2 den ersten Sieg im Verlauf der Saison einzufahren und somit nicht mehr auf den letzten Tabellenplatz abzurutschen. Die abschließende Begegnung gegen die Gastgeber vom TSV Rhüden wurde anschließend auch nur knapp mit 3:5 verloren. In der 3. Mannschaft kamen zum Einsatz: Julia Schwieger, Carina Hartmann, Angelika Haider und Christine Bellgarth bei den Damen sowie Jan Priesmeier, Ulrich Bethe, Torben Mandel, Werner Lange, Christian Anders, Hans-Joachim Sippel, Roland Friedrich und Peter Haider bei den Herren.red

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