Bezirksliga 3 Braunschweig

GSC auch beim TSV siegreich

FC Rhüden verliert 0:2 beim VfL/TSKV Oker

Mindestens um einen Schritt zu spät kommt in dieser Szene TSV-Angreifer Alexander Bergmann. GSC-Keeper Julian Frischemeier ist bereits aus dem Tor herausgeeilt und kann die Situation entschärfen. Der TSV blieb gestern ohne Erfolgserlebnis.

Münchehof/Rhüden. Keine Punkte gab es am Sonntag für den TSV Münchehof und den FC Rhüden. Während sich der TSV gegen Absteiger Goslarer SC mit 0:3 geschlagen geben musste, verlor der FC Rot-Weiß beim VfL/TSKV Oker mit 0:2.

Münchehof - Goslarer SC 0:3

Etwas ärgerlich war Münchehofs Trainer Timm Ahfeldt nach Abpfiff des Duells gegen den Goslarer SC. „In der ersten Halbzeit hatten wir auch etwas Pech.“ Zwei Tore hatte der TSV erzielt, beide wurden vom Unparteiischen-Trio zurückgepfiffen, in beiden Fällen wegen einer Abseitsposition. „Selbst die Goslarer haben hinterher gesagt, dass wohl beides kein Abseits gewesen sein soll“, so Ahfeldt. Auf der anderen Seite reklamierten die Gastgeber beim 0:2 des Landesligaabsteigers ihrerseits eine Abseitsposition, die jedoch nicht abgepfiffen wurde. Da waren erst 25 Minuten gespielt, das 0:1 fiel bereits nach sieben Spielminuten. Und noch vor der Pause erhöhte Goslar auf 0:3 (42.). „Die machen aus vier Chancen drei Tore“, so der TSV-Trainer.

Im zweiten Abschnitt versuchten die Hausherren zwar noch einmal alles, doch der GSC war letztlich auch cleverer. In der Schlussphase hielt Kevin Lüs bei einigen Kontersituationen herausragend und verhinderte somit ein noch höheres Ergebnis. „Diese Niederlage ist kein Beinbruch. Wir müssen unsere Punkte gegen andere Teams holen“, sagte ein mit der Leistung seines Teams durchaus zufriedener Timm Ahfeldt.

VfL/TSKV Oker - Rhüden 2:0

„Das Ergebnis ist natürlich katastrophal“, fasste Rhüdens Spielertrainer Martin Kühn die 0:2-Niederlage beim zuvor sieglosen VfL/TSKV Oker zusammen. Die Nervosität sei vor allem zu Beginn spürbar gewesen, als die Gäste den Hausherren zwei Großchancen auflegten. Diese konnten die Geschenke aber nicht nutzen. Stattdessen wurde Rhüden nach und nach stärker, ließ kaum noch etwas zu. Doch dann kam das nächste Problem, die Chancenverwertung, zum Tragen. „Wenn wir aus den Chancen, die wir hatten, kein Tor erzielen, können wir auch nicht gewinnen“, teilte Kühn mit.

Im zweiten Abschnitt sei von Oker praktisch nichts mehr nach vorne gekommen. Ein Eckball sorgte schließlich nach gut einer Stunde für die Okeraner Führung. „Das ist dann auch eine Konzentrationssache“, so der Rhüdener Trainer. Auch danach habe es durchaus Chancen für die Rot-Weißen gegeben, doch der Ausgleichstreffer wollte einfach nicht fallen. In der Nachspielzeit traf der VfL/TSKV per Konter zum entscheidenden 2:0. „Spielerisch war es schon etwas besser als zuletzt. Eine große Unsicherheit ist aber zu sehen“, ist Martin Kühn nach dem Spiel etwas betrübt.dh

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