Handballer sehnen das Saisonende herbei

Damen und Herren des MTV Seesen müssen deutliche Niederlagen hinnehmen

Kein Durchkommen: Die Damen des MTV Seesen hatten es in ihrem letzten Heimspiel der Saison mit einer robusten Abwehr zu tun und konnten sich nur selten durchsetzen.

Seesen. Keinen erfolgreichen Saisonabschluss gab es für die Seesener Handballherren. In Gebhardshagen mussten sie ebenso eine hohe Niederlage hinnehmen, wie die Damen im Heimspiel gegen Bad Harzburg/Vienenburg.

SV GA Gebhardshagen - MTV-Herren 35:22 (16:10)

Die stark ersatzgeschwächten Gäste konnten in der ersten Hälfte noch gut mithalten und lagen nach rund zwanzig Minuten mit nur einem Tor Rückstand noch gut im Rennen. Bis zum Seitenwechsel blieb es dann allerdings nicht bei diesem knappen Resultat; in den Minuten vor der Pause konnten die Gastgeber den Vorsprung deutlich und auch spielentscheidend ausbauen.

In der zweiten Halbzeit mussten die Gäste mit ihrer sehr dünnen personellen Decke dem Tempohandball der Gastgeber Tribut zollen.

Jegliches Aufbäumen war nahezu umsonst; die Gebhardshagener zogen davon und der Vorsprung vergrößerte sich ständig. Trotzdem muss man den Gästen konstatieren, dass sie mit ihren vorhandenen Mitteln und Möglichkeiten alles versuchten, die Niederlage in erträglichen Grenzen zu halten.

Das gelang dann am Ende nur bedingt; gegen die personell deutlich besser besetzte Bank der Gastgeber war - je länger das Spiel andauerte - einfach nichts zu machen.

MTV-Damen - Bad Harzburg/Vienenburg 12:22 (5:12)

Das Spiel war eigentlich schon nach gut 20 Minuten entschieden; da führten die Gäste bereits mit 10:1. Die Seesener Damen taten sich lange Zeit sehr schwer gegen die robuste und auch körperlich starke Abwehr der Bad Harzburgerinnen.

Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte gelang es, den Rückstand etwas knapper zu gestalten. Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Seesener zunächst besser auf das Angriffsspiel der Gäste eingestellt; allerdings wusste die gegnerische Abwehr weiterhin sehr genau, von welchen Spielerinnen auf Seesener Seite wirkliche Torgefahr ausging. Insofern konnte das Ergebnis nicht verbessert werden.

Im Gegenteil: die Harzburgerinnen erzielten mit einem gefälligen Kombinationsspiel Tor um Tor und konnten den Vorsprung wieder ausbauen. Letztlich waren die Gastgeberinnen ohne Chance, dieses Spiel noch umzubiegen. Zudem hat sich die Siebenmeterschwäche auch in diesem Spiel fortgesetzt, von elf Siebenmetern führten nur ganze vier zu Torerfolgen.dh

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