Letzter Test für das 24-Stunden-Rennen

Motorsport: Der Lutteraner Arne Hoffmeister nahm am Rennen auf dem Nürburgring teil

Arne Hoffmeister kam mit neuem Auto auf dem Nürburgring gut zurecht.

Lutter. Das Sechs-Stunden-Qualifikationsrennen auf der Nürburgring-Nordschleife am vergangenen Wochenende war die letzte Möglichkeit, Mensch und Material auf das 24-Stunden-Rennen vom 10. bis 13. Mai vorzubereiten. 91 Teams nahmen die Möglichkeit wahr. Darunter auch Leutheuser Racing, die den Nordschleifenexperten Arne Hoffmeister aus Lutter als Fahrer für den nagelneuen BMW Tourenwagen M4-GT4 verpflichteten. Neben Hoffmeister griffen noch Klaus Dieter Frommer (Epfendorf) und Markus Enzinger (Frankfurt) ins Lenkrad.

Hoffmeister, der sich im Winter lediglich während zwei Runden auf der Rennstrecke in Spanien mit dem Fahrzeugtyp bekannt machen konnte, brauchte nur eine kurze Eingewöhnungszeit, um mit den Favoriten in der Klasse SP10 mitzuhalten. Im 1.Zeittraining bei trockener Strecke platzierte man das Auto gleich auf Startplatz 35. Beim 2. verregneten Training gab es keine Verbesserung mehr.

Als Startfahrer hatte Hoffmeister neben der tückischen Strecke, die neben der Ideallinie noch feuchte Stellen aufwies, auch alle Hände voll zu tun, um die Konkurrenten zu überholen, aber dabei nicht zu viel zu riskieren. Nach jeweils zirka einer Stunde erfolgte ein Fahrerwechsel. Mit dem Fahrwerk-Setup kamen auch die beiden Teamkollegen gut zurecht.

Für die letzte Rennstunde übernahm Hoffmeister wieder das Steuer und setzte mit einer Zeit, die nur zwei Sekunden von der Klassenbestzeit entfernt war, ein neues Ausrufezeichen und gewann damit noch einen weiteren Platz in der Klasse. Ohne die geringsten technischen Probleme und ohne Kratzer am Auto beendete man das Rennen auf Gesamtplatz 27 und Platz drei in der Klasse.bo

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