Seesen. Die SG Ildehausen/ Kirchberg ist nach dem 1:3 in Neuwallmoden erst einmal im Tabellenkeller angekommen. Dort befindet sich auch der MTV Bornhausen weiterhin. Auch gegen Clausthal-Zellerfeld gab es keine Punkte.

SV Neiletal - SG Ild./Kir. 3:1

Der SV Neiletal hat das Duell gegen die SG Ildehausen/Kirchberg mit 3:1 gewonnen und dass nach Ansicht ihres Trainers Timo Rewitz auch absolut zurecht: „Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft!“ Im ersten Abschnitt hätte nur erneut die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor gefehlt. Selbst ein Elfmeter wurde nicht genutzt, Kai Schlüter verschoss (42.). Da führten die Gäste schon etwas überraschend mit 1:0, Michael Lagies hatte nach einer halben Stunde getroffen.

Als SG-Kapitän Felix Kappei in der 53. Minute die Ampelkarte sah, nutzten die Gastgeber die Überzahl prompt aus. Rewitz selbst, Lars Rabsch und Dustin Haider konnten zwischen der 57. und 64. Minute den Heimsieg für die Neiletaler sicherstellen.

Bornh. - Clausth.-Zell. 3:5

„Wir haben heute aufgrund individueller Fehler verloren“, ärgerte sich Bornhausens Trainer Riadh Mekadmi gestern nach Spielschluss. Insgesamt sei es eine gute Leistung seiner Mannschaft gewesen, doch „es war der Wurm drin, es lief alles gegen uns.“ Anfangs lief alles noch nach Plan. Benjamin Makowski brachte den MTV nach acht Minuten in Führung, Abdullah Bas legte fünf Minuten später nach. Ein Elfmeter brachte zwar den Anschlusstreffer für die Gäste, doch noch einmal Bas besorgte den vermeintlichen 3:1-Halbzeitstand. Direkt vor der Pause ließ Torwart Jonas Werner dann einen harmlosen Freistoß über die Hände gleiten und es stand 3:2.

Direkt nach Wiederanpfiff fiel dann schon der Ausgleich. „Die beiden Tore waren natürlich der Knackpunkt“, bilanziert Mekadmi. Dem 3:4 in der 56. Minute ging ein leichter Ballverlust vor dem Strafraum zuvor. In der Nachspielzeit erhöhten die Gäste dann noch nach einem Konter auf 3:5. „Wir haben denen Tore und Punkte geschenkt. Wir wollten unbedingt aus der Abstiegszone raus, doch das ist uns nicht gelungen“, so Mekadmi gegenüber dem „Beobachter“.dh