MTV Bornhausen verliert erneut
2:4 trotz zweifacher Führung / Neiletal verschenkt 2:0-Vorsprung
Seesen. Der MTV Bornhausen hat auch im vierten Spiel nach dem Aufstieg eine Niederlage einstecken müssen. Dabei wurde eine zweimalige Führung liegengelassen. Auch der SV Neiletal führte, sogar mit 2:0. Doch am Ende wurde es erneut ein Remis.
Bornhausen - TSV Salzg. 2:4
Der MTV Bornhausen ist immer noch nicht so richtig in der Nordharzliga angekommen. Auch gegen Mitaufsteiger TSV Salzgitter reichte es nicht für die ersten Punkte. „Es wäre etwas möglich gewesen, aber am Ende kassieren wir zwei Tore innerhalb von fünf Minuten“, ärgert sich Jens Branden. Claudio Urru vertrat den noch abwesenden Cheftrainer Riadh Mekadmi und hatte sein Team auf knüppelharten Boden zunächst gut eingestellt. In der ersten Hälfte blieb die Partie allerdings noch torlos.
Direkt nach Wiederanpfiff ging es munter los. Einen Elfmeter verwandelte Benjamin Makowski zum 1:0. Zehn Minuten später bekamen auch die Gäste einen Foulstrafstoß zugesprochen und trafen zum Ausgleich. Nach einer Stunde konnte Torjäger Makowski erneut einnetzen. Im Anschluss verpasste es der MTV, zwei Großchancen (Makowski und Moussa Omeirat) zu nutzen und eine Vorentscheidung herbeizuführen. Stattdessen glichen die Salzgitteraner eine Viertelstunde vor dem Ende aus. Wenig später entschieden sie mit einem Doppelschlag zum 2:4 die Partie.
Neiletal - Clausth.-Zell. 2:2
Timo Rewitz, Trainer des SV Neiletal, war am Ende des Spiel nicht ganz zufrieden: „Wenn man 2:0 führt, möchte man natürlich auch gewinnen.“ Jeweils die ersten 25 Minuten in beiden Hälften war sein Team gut in Fahrt. Doch dann gaben sie es wieder aus den Händen. Zur Pause stand es noch 0:0. Dann erzielte Tim Kubitschke in der 59. Minute das 1:0 und fünf Minuten später Malte Illemann das 2:0. Die Gäste kamen jedoch zurück, trafen in den Minuten 75 und 84. „Wir haben noch einige Chancen liegenlassen, mit denen wir das Ergebnis hätten ausbauen können“, so Rewitz. Insgesamt ist er mit dem Saisonstart, ein Sieg und zwei Unentschieden, aber zufrieden. „Heute hat unser jungen Team ein bisschen Lehrgeld zahlen müssen“, so der SVN-Coach abschließend.dh