Bezirksliga

Münchehof rettet Punkt, Rhüden zahlt Lehrgeld

TSV-Neuzugang Niklas Weihberg erzielt das 2:2 in der letzten Sekunde

Eric Pägert traf früh zum 1:0 für den TSV Münchehof.

Münchehof/Rhüden. Lange geführt, dann zurückgelegen und am Ende ein Remis geholt, beim TSV Münchehof war gleich im ersten Spiel einiges dabei. Rhüden führte beim VfL Salder zur Pause sogar mit 2:0, wurde dann aber innerhalb einer Viertelstunde überrollt und unterlag mit 2:6.

Münchehof – Bad Harzb. 2:2

Letztlich eine gerechte Punkteteilung, „aber wenn man so lange führt, dann will man das natürlich auch ins Ziel bringen“, blickt Münchehofs Trainer Timm Ahfeldt auf die Auftaktpartie seiner Elf gegen die TSG Bad Harzburg zurück. Immerhin Neuzugang Niklas Weihberg rettete mit seinem Treffer zum 2:2 in der 4. Minute der Nachspielzeit einen Punkt.

Der TSV ließ die Gäste kommen und griff erst ab der Mittellinie an. „Bad Harzburg ist offensivstark und schießt viele Tore. Hinten bekommen sie aber auch viele. Das wollten wir bei Balleroberungen ausnutzen“, so Ahfeldt. Im ersten Abschnitt gelang das gut. Der Führungtreffer fiel aber durch einen Standard. Der Torwart nahm einen Rückpass auf, Eric Pägert drosch den Ball per Freistoß unter die Latte.

Hinten standen die Münchehöfer im Anschluss sehr gut. Probleme traten auf, als Marius Carl nach knapp einer Stunde rausgenommen werden musste – die Arbeit rief. Philip Bergmann gab anschließend hinten den Organisator, fehlte dadurch aber auch vorne als Anspielstation und einer, der für Entlastung sorgt.

Das Spiel drehte sich etwas mehr in Richtung der Gäste. Ein Doppelschlag in der 83. und 85. Minute drehte die Partie. Beide Male sah Keeper Kevin Lüß zumindest unglücklich aus. Zunächst klärte er einen auch nicht optimal zurückgespielten Ball nicht ausreichend, beim zweiten Treffer wollte er eine Flanke aufnehmen, doch der Stürmer war vor ihm am Ball und köpfte aus kurzer Distanz ein.

Die restliche Zeit nutzten die Gastgeber dann aber, um noch einmal alles nach vorne zu werfen und wurden dafür mit dem Ausgleichstreffer belohnt

VfL Salder – FC Rhüden 6:2

Lehrgeld musste der FC Rot-Weiß Rhüden zum Auftakt nach dem Aufstieg in die Bezirksliga zahlen. Dabei ging es richtig gut los und auch der VfL Salder war wohl überrascht, als die Gäste nach 17 Minuten mit 2:0 führten. Martin Kühn und Andino Tahiri hatten die Fehler des VfL eiskalt ausgenutzt. „In der 1.

Halbzeit haben wir nur sehr wenig zugelassen. Spielerisch war salder natürlich besser, aber wir hatten selbst vorne sogar noch einige weitere Chancen“, berichtete Spielertrainer Martin Kühn. Im zweiten Abschnitt sollte es aber nicht so weitergehen. Innerhalb von 18 Minuten kassierten die Rhüdener ein halbes Dutzend Treffer. „Salder hat den Druck erhöht, jeder Ball war gefährlich und irgendwie auch drin. Es war für uns wie verhext“, so Kühn weiter.

Einige Situationen hätte sein Team besser verteidigen können, letztlich habe man Lehrgeld bezahlt.dh

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