Bezirkspokal

Nur Rhüden zieht in Runde zwei ein

1:0-Sieg über Emekspor Langelsheim / Münchehof, Ildehausen/Kirchberg und Eisdorf scheiden aus

Roland Jürries hat hier das 2:0 für Rhüden auf den Fuß, scheitert aber an Emekspor-Keeper Sebastian Böttcher. Am Ende war das egal, der FC feierte einen 1:0-Sieg.

Rhüden. Die Sommerpause endete für drei Seesener Teams und den FC Eisdorf gestern mit der ersten Runde im Bezirkspokal. Den Einzug in die nächste Runde schaffte lediglich der FC Rhüden.

Rhüden - E. Langelsh. 1:0

Am Ende war Zittern angesagt. Gleich drei gute Gelegenheiten hatte Emekspor Langelsheim in der Nachspielzeit. Doch entweder rettete ein Abwehrspieler auf der Linie oder Torwart Marcel Mull. So konnte der FC Rhüden einen 1:0-Sieg und den Einzug in die zweite Pokalrunde feiern. Spielertrainer Martin Kühn schoss das goldene Tor in der 34. Minute. „Lob an meine Mannschaft, die stark dagegengehalten hat“, so Kühn. Gegen spielstarke Langelsheimer stand der FC hinten meist sicher, ließ nur ab und an Chancen zu. „Mit der Einstellung müssen wir dann auch nächste Woche in die Liga starten“, hofft der Trainer.

Münchehof - Gitter 1:4

Weitestgehend zufrieden war Münchehofs Trainer Timm Ahfeldt trotz der 1:4-Niederlage: „Das ist gegen einen Landesligisten angemessen.“ Insbesondere in den ersten 30 Minuten der zweiten Hälfte sah er seine Mannschaft auf Augenhöhe mit dem SC Gitter: „Da waren wir nach vorne gefährlicher und besser in den Zweikämpfen.“ Mit dem 3:1 in der 73. Minute war das Spiel aber praktisch entschieden, zumal nur zwei Minuten später der vierte Gegentreffer fiel. Am Ende vergab der Gast noch den ein oder anderen Hochkaräter. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für den TSV erzielte Tobias Gädicke (21.), Gitter traf noch in der 19. und 27. Minute.

Ildeh./Kirchb. - GSC 0:3

Auch Neu-Trainer Antonio D´Onofrio war mit der Leistung seiner SG Ildehausen/Kirchberg trotz einer Niederlage zufrieden: „Ein großes Lob an die Mannschaft, sie hat sich gut verkauft!“ Es war allerdings das erwartete Spiel. Der Goslarer SC drückte über 90 Minuten. Es dauerte allerdings bis zur 32. Minute, ehe die Führung fiel. In der Nachspielzeit erhöhte der Gast auf 0:2. Spätestens mit der gelb-roten Karte für Stephane Kouassi (57.) war die Partie entschieden. Der 0:3-Schlusspunkt fiel fünf Minuten vor dem Ende. „Wir hatten zwar auch zwei, drei Chancen, aber Goslar war überlegen“, so das Fazit von D´Onofrio.

Eisdorf - Land./Seul. 0:4

Eine Halbzeit lang ärgerte der FC Eisdorf den drei Ligen höher angesiedelten Landesligisten TSV Landolfshausen / Seulingen. „Wir hatten drei 100-prozentige Chancen“, ärgerte sich Pressesprecher Lars Elligsen. Der Gast verzeichnete einen Lattentreffer – und schließlich die Führung in der Nachspielzeit. Mit dem 0:2 durch einen schön ausgespielten Angriff nur fünf Minuten später war beim FCE der Stecker gezogen. In der 74. und 85. Minute fielen die beiden letzten Treffer. „Lange Zeit war kein Klassenunterschied zu sehen. Wir haben uns teuer verkauft“, war Elligsen mit dem Auftritt zufrieden.dh

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