Rhüden/Neuwallmoden. Jetzt ist es passiert nach 20 Spielen ohne Niederlage verloren am Sonntag die Rhüdener ihre Auswärtspartie gegen Immenrode mit 3:0. Eine kämpferische Leistung zeigte der SV Neiletal, am Ende setzte sich die Rewitz-Elf gegen die 2. Mannschaft des SC Gitter mit 1:0 durch.

Immenrode- RW Rhüden 3:0

Ein Sechs-Punkte-Spiel war es für die Rhüdener. Denn der Tabellenführer aus Langelsheim hatte im Paralellspiel selbst verloren, so hatte die Kühn-Elf die Chance, Boden gut zu machen, doch es misslang. Mit 3:0 mussten sich die Rot-Weißen geschlagen geben. Ärgerlich ist das insofern, denn die Rhüdener kassierten in diesem Auswätsspiel ihre 1. Saisonniederlage.

„Es war klar, dass das irgendwann passieren würde, meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, es fehlten heute einfach die Tore”, sagte Trainer Martin Kühn nach der Partie im Gespräch. Dabei hat sich seine Elf durchaus Chancen erarbeitet. Doch wie es im Fußball halt so heißt, wenn das Runde nicht ins Eckkige will, ist es schwer zu punkten. Kurz vorm Halbzeitpfiff mussten die Rhüdener den 1:0-Rückstand in Kauf nehmen (41. Minute). In der zweiten Halbzeit versuchten sie alles, um doch noch zu punkten.

Die spielerische Leistung passte. Immenrde agierte über Konter, was sie können und in der Vergangenheit schon mehrfach unter Beweis gestellt hatten. Zwei spielten sie hervorragend zu Ende, sodass die Rhüdener in der 66. und 75. Minute zwei weitere Gegentreffer hinnehmen mussten. Mit Blick auf die Ergebnisse des Spieltages ärgert sich Trainer Martin Kühn dann doch ein klein wenig, vor allem angesichts der bereits erwähnten 4:3-Niederlage von Emekspor Langelsheim gegen TuS Clausthal-Zellerfeld.

SV Neiletal -Gitter II 1:0

In Neuwallmoden empfing der SV Neiletal die 2. Mannshaft des SC Gitter. Die Neiletaler waren hervorragend in die Partie gekommen, in der 6. Minute brachte Kai Schlüter den SV mit 1:0 in Führung. Eine starke Viertelstunde lieferte die Mannschaft von Trainer Timo Rewitz. In der Folge hätten sie sogar das 2:0 machen müssen, doch die Elf versäumte es und wurde zum Glück nicht bestraft.

In der 2. Halbzeit versuchten die Gäste den Ausgleich zu erzielen. „Mit Glück und Geschick haben wir sie vom Tor weghalten können”, sagt Timo Rewitz nach der Partie im Gespäch. Vor allem zeigte sein Team eine kämpferische Leistung und hat sich die drei Punkte erarbeitet.syg