Schützenjugend des SC Herrhausen besucht Bundesligawettkampf

Unterstützung für den Herrhäuser Philip Aranowski

Herrhausen. Auf Einladung von Philip Aranowski, dessen Stammverein nach wie vor der SC Herrhausen ist, der aber in der 1. Bundesliga für den SV Wathlingen schießt, haben die Jugendlichen am vergangenen Wochenende einen Wettkampf der 1. Bundesliga hautnah miterlebt.

Lange war es geplant und jetzt hat es endlich geklappt. Die Jugendschützen des SC machten sich mit ihren Betreuern auf, um einen Wettkampf in der 1. Bundesliga der Luftpistolenschützen zu besuchen. Die Wettkämpfe finden im gesamten nordwestdeutschen Raum Deutschlands, von Frankfurt bis Flensburg, statt. Am vergangenen Wochenende jedoch stand Uetze auf dem Wettkampfplan und damit eine fahrbare Entfernung.

Besonderes Highlight war sicherlich, dass Philip Aranowski, den alle aus dem Verein und dem Training kennen, ebenfalls im Einsatz war. Er schießt bereits die dritte Saison für den SV Wathlingen in der Disziplin Luftpistole. Im Laufe der Wettkämpfe hat er sich durch seine hohe Konstanz und sehr gute Ergebnisse innerhalb der Mannschaft auf Position 1 vorgeschossen. Für die Schützen des SV Wathlingen stand an diesem Tag als Gegner der PSV Olympia Berlin auf dem Wettkampfplan.

Der Herrhäuser trat gegen die beste Schützin der Berliner, Mathilde Lamolle, die bei den Olympischen Spielen in Frankreich im deutschen Olympiakader geschossen hat, an. Die Jungschützen unterstützten Aranowski nach Kräften mit viel Beifall und Zurufen, sein Ergebnis war dann auch gut, aber für die Gegnerin an diesem Tag leider nicht gut genug, so dass er sich Lamolle mit 379 zu 383 Ring geschlagen geben musste.

Überrascht waren die Jugendlichen auch von der gesamten Atmosphäre, mit lauter Musik, Trommeln, Tröten und Ratschen. Also so ganz anders, als man das vom heimatlichen Stand und aus dem Kreisverband kennt. Damit ist ihnen auch klar geworden, warum beim Training keine absolute Ruhe herrscht und auch stets Musik läuft. Nach einer Stärkung mit Currywurst Pommes ging es dann wieder auf den Weg nach Hause.

Fazit war, dass es ein tolles und auch lehrreiches Erlebnis war, das man unbedingt wiederholen will und zwar gleich am 6. Januar, um die Wathlinger bei ihrem Heimwettkampf zu unterstützten.BD

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