Seesener Triathleten starteten beim IRONMAN 70.3 auf Rügen

Jörg Böhlkau, Jan und Yvonne Sturm sowie Holger Zintgraf hatten ideale Bedingungen

Seesen. Der IRONMAN 70.3 wurde bereits zum fünften Mal im größten Ostseebad der Insel Rügen, in Binz, ausgetragen. Diesmal herrschten ideale Wettkampfbedingungen für die Triathleten und zehntausende Zuschauer an der Strecke, welche die Sportler anfeuerten. Insgesamt mehr als 1.500 Sportler starteten beim Triathlon-Wettbewerb in Binz über die Distanz von zwei Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und einem Halbmarathon über 21 Kilometer.

Darunter auch die Seesener Jörg Böhlkau, Jan und Yvonne Sturm sowie Holger Zintgraf. Im Vorfeld hatten die Ausdauersportler in diesem Jahr entsprechend trainiert, um sich so gut wie möglich auf das Rennen vorzubereiten. Der Ironman 70.3 ist eine Triathlon-Rennserie und Markenname der kommerziellen World Triathlon Corporation (WTC), deren Einzeldistanzen jeweils die Hälfte des legendären Ironman Hawaii betragen. Außer Yvonne Sturm, für die es eine Premiere war, hatten die drei männlichen Teilnehmer aus Seesen bereits mehrmalig die Distanz absolviert.

Nach insgesamt 113 absolvierten Gesamtkilometern erreichte Holger Zintgraf in 5:46 Stunden, Jan Sturm in 6:09 Stunden und Jörg Böhlkau in 6:17 Stunden das Ziel. Yvonne Sturm hat beim ersten Mal die Distanz in der Endzeit von 7:58 Stunden mit Bravour gefinished! Anschließend gönnten sich die Seesener, nach Verbrauch von zirka 6.000 Kilokalorien, zur Belohnung ein kühles alkoholfreies Bier.

Ein besonderes Erlebnis hatten die Kinder der Sportler: Lilly Zintgraf, Theo Zintgraf und Lex Böhlkau, welche in drei Altersgruppen am Vortag ins Rennen bei den IRONKIDS gingen. Hierbei musste eine Kurzdistanz von 200-Meter- Schwimmen in der Ostsee und ein Sprint von 600 Meter am Strand zurückgelegt werden. Die Kinder wurden von den Zuschauern auf der Seebrücke von Binz lautstark angefeuert und kamen gut ins Ziel!

Erwähnenswert ist, dass Lex Böhlkau sich in seiner Altersklasse den Sieg mit einem satten Vorsprung erkämpfte.

Für alle IRONKIDS gab es eine im Ziel eine Medaille und ein Finisher-Shirt als Andenken. Das Sportevent werde 2019 seine Fortsetzung finden, so der Sprecher des Veranstalters –vielleicht sind die jungen und „alten“ Sportler dann wieder mit dabei.red

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