Bezirksliga 3 Braunschweig

TSV Münchehof fast gerettet

SG Ildehausen/Kirchberg bricht am Ende ein – 0:5

Ali Badawi und André Krczyminski unterbinden in dieser Szene den Angriffsversuch des SC Gitter.

Münchehof/Ildehausen/Kirchberg. In der Bezirskliga 3 geht die Saison dem Ende entgegen und die Tage der Entscheidungen rücken näher. Der TSV Münchehof hat es fast schon geschafft und die Klasse gesichert. Rein rechnerisch fehlt dem Team noch ein Punkt. Gleichzeitig müsste die SG Ildehausen-Kirchberg alle ihre drei ausstehenden Partien noch gewinnen, um den Nachbarn auf der Zielgeraden noch abzufangen. Die SG unterlag gestern dem Favoriten SC Gitter mit 0:5 Toren.

VfL/TSKV O. - Münchehof 22

Zur Halbzeit lagen die Münchehöfer in Oker mit 0:2 zurück und konnten sich das so richtig nicht erklären. „Wir machen das Spiel und der Gegner schießt die Tore”, fasste Trainer Timm Ahfeldt die ersten 45 Minuten zusammen. Da fehlte bei den Gästen aber auch noch der finale Pass, das entscheidende Zuspiel. Der VfL/TSKV kam zweimal vor den Kasten der Gäste und traf in der 35. und 41. Minute.

Es spricht für die Moral der TSVer, dass sie im zweiten Spielabschnitt nicht nachließen und weitere ihre Chance witterten. Eric Pägert war es, der zum entscheidenden Akteur des zweiten Spielabschnittes avancieren sollte. Er traf in der 61. und 69. Minute zum 1:2 und 2:2 und rettete seiner Elf damit einen wichtigen Punkt.

Ild./Kirchb. – SC Gitter 0:5

In Kirchberg hatte die SG Ildehausen/Kirchberg lange gekämpft gegen den haushohen Favoriten SC Gitter, der noch den Aufstieg in die Landesliga anstrebt. Mit einem sehenswerten Kopfballtreffer aus fast 16 Metern erzielte Rene Heitmann die Führung für die Gäste (11.).

Die Gastgeber nahmen den Kampf an und fighteten und fast wäre durch René Finster sogar der Ausgleich gefallen, „aber wenn man unten steht, hat man eben auch oft Pech”, so Spielertrainer André Krzcyminski nach Spielende. Entscheidend war dann die gelb-rote Karte für Rene Galuska und das 0:2 in der 61. Minute durch Jens Jaschkowitz. Damit war das Spiel entschieden zugunsten der Gitteraner, die das Ergebnis dann durch die Tore von Nico Roderburg (70.). Rene Heitmann und Lauritz Hecker (86.) auf 5:0 hochschraubten. „Wir müssen es nicht schön reden, aber wir haben wirklich lange sehr, sehr gut gespielt”, befand SG-Trainer Krzcyminski am Ende.uk

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