Münchehof/Rhüden. Mit einer ausbaubaren Leistung verlor der FC RW Rhüden sein Rückspiel gegen den VfL Salder mit 1:6. Schlussendlich kann der FC gegen diese Mannschaften nur bestehen, wenn er sich über die gesamte Spielzeit konzentriert und dementsprechend arbeitet sowie seine Chancen besser nutzt. Der VfL „kocht auch nur mit Wasser“, dies wurde am Sonntag deutlich. Aber der FC machte mehr Fehler und nutze seine Chancen nicht konsequent.

In den ersten zwanzig Minuten gab es einen offenen Schlagabtausch, bevor der VfL mit einem Doppelschlag auf 2:0 davon zog. Zwischen der 38. und 40. Minute hatte der FC schließlich mit dem Anschlusstreffer durch Andre Haars gezeigt, wie anfällig die VfL Abwehr grundsätzlich ist. Zu diesem Zeitpunkt konnte kein Leistungsunterschied festgestellt werden. Aber dann folgte wieder eine Phase der Unkonzentriertheit. Beim dritten Tor des VfL hatten die Zuschauer sofort ein ungutes Gefühl.

Kein Timing stimmte und so lief der Ball durch die Reihen des FC ohne große Gegenwehr. So nutzte der VfL weiter seine Chancen aus und netzte noch dreimal zum 1:6 Endstand ein. Schlussendlich gewann der VfL Salder verdient, nur etwas zu hoch. Der FC Rhüden ist am kommenden Wochenende wieder zu Hause im Einsataz und wieder gegen einen vermeintlich hochklassigen Gegner.

Der FC muss gegen den SV Union Salzgitter versuchen, die Lehren aus der gestrigen Partie zu ziehen. Bad Harzb. - Münchehof 1:0 Das Bezirksligateam des TSV Münchehof musste in Bündheim bei der TSG Bad Harzburg eine etwas unglückliche 0:1-Niederlage hinnehmen. Es war bereits das Rückspiel gegen die TSG, nachdem es vor 14 Tagen ein 2:2-Unentschieden gegeben hatte. Aufgrund der vielen Personalausfälle wählte Trainer Timm Ahfeldt eine defensive Taktik. Bloß keinen Gegentreffer bekommen, hieß die Devise.

Pech hatte der TSV dann aber in der 35. Minute, als Marvin Gehrke über den Ball trat, und der gegnerische Stürmer so freie Bahn zum Führungstreffer hatte. Nach dem Wechsel erhöhten die Münchehöfer den Druck, konnten aber keinen Treffer mehr landen. Willi Lüders hatte sich mehrfach gut in Szene gesetzt, aber er verpasste letztendlich den erfolgreichen Torabschluss. In den Schlussminuten warfen die Münchehöfer dann alles nach vorn, auch Philip Bergmann wurde in die Spitze beordert. Nach einem Foul im Strafraum am Philip Schittenhelm hätte es zudem Elfmeter für den TSV geben können.

Der Pfiff blieb aber aus und so standen die Gäste mit leeren Händen da. Trainer Timm Ahfeldt konnte und wollte seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. „Uns hat einfach ein wenig das Glück gefehlt”, so der Trainer nach Ende der Partie in Bündheim.uk